<Produktsponsoring - Anzeige> ...zu unserem Beitrag... Allgemeine Angaben zu Pilzmännchen: Das Pilzmännchen Familienunternehmen wurde 2003 gegründet und stellt seither ökologisch zertifizierte Pilzzucht-Produkte her. Hier findet man ein umfangreiches Komplettsortiment zum Thema Pilze züchten wie z.B. Pilzzucht-Sets, Pilzbrut, Pilzzuchtkulturen, Heilpilz & Pilz-Produkten und einen herzlichen & kompetenten Kundenservice . Pilzmännchen steht für höchste Qualität, einfachste Handhabung und ausgezeichneten Kundenservice. Die Erzeugung bzw. Produktion erfolgt ausschließlich nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus und wird durch die Öko-Kontrollstelle Grünstempel e.V. überwacht, kontrolliert und zertifiziert. Für die Erzeugung der Bio Pilzzuchtprodukte werden grundsätzlich ökologisch zertifizierte hochwertige regionale Grundstoffe unter regelmäßig strenge Qualitätskontrollen verwendet. Quelle: Pilzmännchen Die Testsorten:
Pilze züchten ist ganz einfach und es macht einen Riesenspaß, den Pilzen beim Wachsen zuzuschauen. In einem Riesentempo gedeihen und vermehren sie sich und bald können die ersten genossen werden. Geliefert werden die Pilzkulturen und Kunststofftüten und alles was noch benötigt wird, ist Luft und Wasser. Die Pilzzucht kann übrigens das ganze Jahr über betrieben werden – sogar im Sommer! Dies haben wir ausprobiert und können nun von unseren Erfahrungen berichten. Die Pilzkultur wird in eingeschweißter Kunststofftüte verschickt. Auf der Verpackung befindet sich eine Mindesthaltbarkeitsdatum. Bis zu diesem Datum sollte die Pilzucht-Fertigkultur aktiviert werden. Die Lagerung sollte in möglichst kühler, trockener, frostfreien Umgebung unter 20°C in geschlossener Verpackung erfolgen. Da bei der Lieferung diese Temperatur weit überschritten war, haben wir gleich mit unserer Pilzzucht begonnen. Die Pilzkultur bleibt während der ganzen Zeit in der Tüte in einem möglichst kühlen Raum. Ideal wäre zwischen 10-20 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 90%. Es funktioniert wie folgt: Als erstes muss ein kleines Loch oben in die Tüte gestochen werden, damit die Luft einströmen kann. Jetzt die Folie aufrollen, dass sie eng an der Kultur anliegt und mit einem Klebeband verschließen. Nun an 3-4 Stellen um die Kultur herum mit einem möglichst scharfen, keimfreies Messer (ich habe ein Cuttermesser benutzt) 3-4 cm lange kreuzförmige Schlitze einschneiden. Der Ballen und die Pilze dürfen niemals austrocknen, die Kultur sollte nicht besprüht sondern gegossen werden. Normalerweise sollen sich aus den Öffnungen heraus nach 4-6 Wochen die ersten kleinen Pilztrauben bilden. Aber dies war bei uns nicht der Fall. Bereits nach 3 Tagen fing unsere Zucht an zu wachsen und gedeihen. Man konnte richtig zuschauen, so schnell sind sie gewachsen und innerhalb von ca. 2-3 Wochen waren Riesenexemplare daraus entstanden. Anfangs hatten wir sie zusammen in einer Kunststoff-Transportbox gelagert, aber schon nach wenigen Tagen, benötigten sie mehr Platz und wir mussten unsere beiden Pilzkulturen leider trennen. Kurz vor der „Ernte“ mussten wir ihnen nochmal einen neuen noch größeren Platz zur Verfügung stellen. Nach der Ernte muss sich die Pilzkultur 3-4 Wochen erholen, bevor erneut gezüchtet werden kann. Die Öffnung müssen wieder mit Klebeband verschlossen werden und wenn erneut mit der Züchtung begonnen wird, genauso fortfahren, wie bei der ersten Anwendung. Ist die Kultur verbraucht, kann er – nach dem Entfernen der Folie -, als wertvoller Biodünger kompostiert oder über den Biomüll entsorgt werden. Da wir gerne das Besondere lieben, freuten wir uns auf die beiden nicht alltäglichen Kulturen, welche wir testen durften. Die Entwicklung - Austernpilze: Der Austernseitling ist durch sein feines Aroma und sein zartes Fleisch sehr beliebt. Das Pilzfleisch ist in der Küche vielseitig einsetzbar. Sein nussähnliches kalbfleischartiges Aroma wird bei Gourmets sehr geschätzt. Unter guten Bedingungen ergeben sich 3-4 Erntewellen über einen Zeitraum von ca. 12-16 Wochen. Maße der Kultur: ca. 30x25x15 cm, Gewicht ca. 5 kg Die Entwicklung - Rosenseitlinge: Der Rosenseitling (auch als Flamingoseitling bekannt) duftet fruchtig, nussig und verführt durch sein kräftiges und frisches Aroma. Zubereitet kann man den Rosenseitling in Farbe, Konsistenz und seines nussigen, pfeffrigen, an Wild erinnernden Geschmacks mit Pfifferling vergleichen. Gleiche Ernteerfolge wie der Austernpilz. Verwendung: Aber wir durften nicht nur die beiden Pilzkulturen testen, sondern auch noch 2 Döschen Bio-Edelpilz-Würzgranulate:
Fazit: Nach kurzer Zeit (ein paar Tagen) konnten wir die ersten Pilze genießen. Wir haben beide Pilzarten auf die gleiche Weise zubereitet. Viel Putzarbeit hatten wir nicht, da sie nicht mit Erde in Kontakt waren. Pilze soll man nicht waschen, damit der Geschmack nicht verfälscht wird und sich die Pilze nicht mit Wasser vollsaugen. Also habe ich sie lediglich kleiner geschnitten, den unsere Pilze waren wirklich riesig. Ich habe sie zusammen mit kleingeschnittenen Zwiebeln in Öl angebraten und anschließend gewürzt. Es hat auch nicht lange gedauert, bis sie fertig waren und wir sie, mit frischem Baguette als Beilage, genießen konnten. Wow, war das vielleicht lecker. Es ist schon ein Unterschied, ob man Pilze im Laden kauft, welche schon einige Zeit dort liegen, oder man sie , direkt „vom Stock“ abpflücken und frisch zubereiten kann. Ich kann euch nur empfehlen, dies auch mal auszuprobieren. Es schmeckt gigantisch - super lecker. Als nächstes haben wir eine Kombination aus beiden Pilzsorten in Sahnesoße zubereitet und waren alle von dem Geschmack begeistert. Einfach eine Scheibe Brot oder Brötchen dazu, mehr braucht man nicht. Da natürlich die ganze Familie satt werden musste, war unser Bestand leider schnell aufgebraucht und die Pilzkultur brauchte erst mal eine 3-wöchige Pause. Wir haben alle Öffnungen wieder verschlossen, damit sie auch wirklich „entspannen und sich erholen“ kann. Jetzt heißt es warten, wir freuen uns schon auf die nächsten Pilze, die wir hoffentlich bald genießen können. Die Edelpilz-Würzgranulate gibt es übrigens in 5 verschiedenen Sorten. Sie bestehen zu 100% aus hochwertigen ökologisch erzeugten und schonend getrockneten Edelpilzen aus eigener Herstellung. In Verbindung mit Flüssigkeit quellen sie auf und entfalten dabei ihr edles Aroma. Sie eignen sich zum Würzen von Speisen oder zum Verfeinern von Soßen, Suppen und Salaten. Wir haben sie in einer Gemüsebrühe getestet und dort haben sie ihren feines Aroma und den pilztypischen Geschmack optimal entfalten können. Da es sich um Granulat – also um keine ganzen Pilze – handelt, sind sie auch im aufgequollenen Zustand sehr klein. Deshalb auch eher als Geschmacksträger oder als besondere Zugabe meiner Meinung nach geeignet. Bewertung:
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Essen und Trinken
Hier testen wir alles, was sich kauen, schlürfen und schlucken lässt :) Archiv
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